Die Deutsche Flugsicherung (DFS) betreibt vier Kontrollzentralen, in denen der Streckenverkehr im deutschen Luftraum kontrolliert wird. Am 11. November 2024 hatten die Mitglieder der syntra-Region Nord/Nordwest die einzigartige Gelegenheit eines davon in Bremen zu besuchen.

Während unseres Besuchs durften wir nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Kontrollzentrale werfen, sondern auch den Tower des Flughafens besichtigen. Es war faszinierend, die Luftverkehrskontrolle „in Aktion“ zu erleben und mehr über die Koordination des Flugverkehrs, die technischen Abläufe sowie die Zusammenarbeit zwischen Fluglotsen und Piloten zu erfahren. Begleitet wurden wir von einem sehr engagierten Fluglotsen der Kontrollzentrale.

Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung gab er einen tiefen Einblick in die komplexe Welt der Flugsicherung und konnte die vielen Fragen unserer Mitglieder mit seiner begeisternden Art beantworten.

Vielen Dank an das Team der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH für die spannende und lehrreiche Erfahrung!

Das Präsenztreffen haben die Besucher gemütlich beim gemeinsamen Abendessen im Paulaner's Wirtshaus ausklingen lassen.

In einem faszinierenden Ausflug hinter die Kulissen des NDR Fernsehstudios in Hamburg-Lokstedt tauchten am 20. März 2024 die Mitglieder der syntra-Region Nord/Nordwest in die Welt des Fernsehens ein.

Von der Garderobe bis zu den Studiosets bot sich ein beeindruckender Einblick in die Produktion des Hamburg Journal, NDR Info, Markt, DAS! und der NDR Talkshow.

Zu Beginn führte der Weg zur Maske und Garderobe, wo das professionelle Team die Moderatoren und Gäste für ihre Auftritte vorbereiten. Neben dem richtigen Make-up und der passenden Frisur sorgt auch die abgestimmte Kleidung für das perfekte Erscheinungsbild vor der Kamera. Höhepunkt der Besichtigung war die technische Regie, wo die Mitglieder einen Blick hinter die Kulissen der Sendesteuerung werfen konnten sowie der Einblick in die verschiedenen Studios. Die Besichtigung wurde abgerundet mit einem Gruppenfoto vor dem bekannten „Roten Sofa“..

Während des gesamten Besuchs beantwortete der Mitarbeiter des NDR-Gästeservice geduldig alle Fragen und teilte sein Fachwissen über die Fernsehproduktion.

Abschließend genossen die syntra-Mitglieder in einem nahe gelegenen Restaurant ein gemeinsames Abendessen, wo sie sich über ihre Eindrücke austauschen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen konnten.

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Mercedes-Benz startete im Jahr 1978 auf dem ehemaligen Firmengelände von Borgward und Hanomag-Henschel mit der Produktion in Bremen. Heute ist es der zweitgrößte Produktionsstandort des Konzerns weltweit, an dem jährlich rund 400.000 Autos vom Band laufen. Wie das funktioniert? Das konnten die Mitglieder der syntra-Region Nord/Nordwest am 21. August 2023 im Rahmen einer eindrucksvollen Werkbesichtigung hautnah erleben.

Im Kundencenter begrüßte der Werkführer die Gruppe. Im Kinosaal erhielten die Teilnehmenden einen ersten Gesamtüberblick in Form eines Imagefilms. Eine Luftbildaufnahme machte hierbei die Größendimension des Werkgeländes mit den zahlreichen Hallen und der Gleisanbindung deutlich.

Anschließend ging es mit einem Busshuttle auf das Werkgelände. Dieser machte an zwei Stationen Halt, die dann zu Fuß erkundet wurden.

• In der Halle mit dem Bereich Karosserierohbau waren die hochgradig automatisierten Produktionslinien zum Schweißen, Nieten und Kleben der einzelnen Karosserieteile zu sehen.
• In der Halle für die Endmontage erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die „Hochzeit“ des Antriebsstrangs (Fahrwerk, Getriebe und Motor) mit der fertiggestellten Karosserie sowie die Montage von allen Einzelkomponenten (Scheiben, Sitze, Lenkräder, Räder etc.).

Während der gesamten Führung nutzten die sehr interessierten Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen beim Werkführer zu stellen.

Abgerundet wurde das Präsenztreffen, welches (coronazeit-bedingt) übrigens das erste seit Dezember 2019 war, mit einem gemütlichen Beisammensein bei einem gemeinsamen Abendessen.

Träume und Visionen der Zukunft gehören zu uns, seitdem wir Technologien entwickeln. Unser Bild von dem, was kommt, ist dabei nicht nur von Studien, sondern vor allem von Spielfilmen, Literatur und Youtube-Clips geprägt.

Doch was erwartet uns wirklich im Jahr 2030? Sicher ist, dass 8,6 Mrd. Menschen auf unserem Planeten leben, davon 60 Prozent in Städten. Es gibt 1.000 mal so viele vernetzte Devices wie heute, die physische und virtuelle Welt verschmelzen weiter. Vor allem werden wir angesichts der Herausforderung des Klimawandels die Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit umbauen – was praktisch alle Lebensbereiche verändert.

Matthias Freitag, Head of Marketing Strategy & Analytics bei der Telekom Deutschland GmbH, hinterfragte in seinem Online-Vortrag gemeinsam mit den zahlreichen Teilnehmenden gängige Zukunftsbilder und warf einen Blick darauf, wie Megatrends schon heute die Gesellschaft prägen. Die Teilnehmenden konnten zu Beginn der Veranstaltung selbst entscheiden, welche Megatrends vorgestellt werden.

So diskutierten und analysierten die Teilnehmenden die Themen Nachhaltigkeit, Zukunft der Arbeit, künstliche Intelligenz und Mobilität an diesem Abend ausführlich mit dem Referenten.

Wir kennen alle das TV-Format "Die Höhle der Löwen". Doch sieht die Start-up Welt wirklich so aus?

Einen kompakten Überblick über die deutsche Start-up-Szene sowie deren aktuelle Herausforderungen gaben Bastian Papen und Andreas Bernaczek vom emsländischen Unternehmen CORNEXION, die über ihren Business Club (www.conventure.club) Start-ups und den Mittelstand aus dem ländlichen Raum für gemeinsame Projekte zusammenbringen. 

Mit viel Herzblut berichteten die beiden Referenten darüber, dass die kluge Vernetzung von Start-ups und etabliertem Mittelstand eine wesentliche Säule der digitalen Transformation der Wirtschaft ist. Und dass etablierte Unternehmen und junge Start-ups nicht nur voneinander lernen, sondern beide wertvoll profitieren können.

In der anschließenden ausgiebigen Fragerunde konnten die engagierten Teilnehmer des Online-Vortrags viele Themen ansprechen.

Ein Frankfurter Traditionsbetrieb lädt ein.

Im Rahmen einer Werksführung am 17. Oktober 2022 erhielten die Teilnehmenden kurzweilige Einblicke in die Produktionsprozesse der Kelterei Possmann.

Diese wurde im Jahr 1881 von Philipp Possmann in Rödelheim gegründet. Possmann belieferte zunächst Gaststätten in Frankfurt. 1927 wurde der Possmann Apfelwein als Produkt eingeführt. Der zweite Weltkrieg führte zur Zerstörung des Betriebsgeländes.

1947/1948 fand der Wiederaufbau statt. Zu erwähnen sind hier die U-Boot Tanks aus dem zweiten Weltkrieg, die heute als Tanklager tief im Keller für den Apfelwein und Apfelsaft dienen.

Possmann produziert jährlich ca. 20 Millionen Liter und verwendet dafür 200.000 Tonnen Äpfel.

Als Abschluss wurden die Teilnehmenden zu einer Verköstigung eingeladen. Der Guide von Possmann rundete das Erlebnis mit Anekdoten aus der Firmengeschichte und der Frankfurter Stadtgeschichte ab. Wenn Sie sich fragen, wie das Lied „Frau Rauscher in der Klappergass“ zustande kam, sind Sie bei Possmann in Frankfurt Rödelheim genau richtig.

Wie gehen eigentlich Städte und Gemeinden mit den zahlreichen Herausforderungen um? Auswirkungen der Corona-Pandemie, Digitalisierung, Klimaschutz, Nachhaltigkeit etc.

Einen spannenden Einblick zu diesen Themenfeldern gab Thorsten Krüger am 13.07.2022 in einem Online-Vortrag, den die Region Nord/Nordwest bundesweit organisierte. Thorsten Krüger ist Bürgermeister der Stadt Geestland (im Landkreis Cuxhaven) und engagiert sich zudem als Botschafter für Nachhaltigkeit beim Deutschen Städte- und Gemeindebund.

Er zeigte anschaulich auf, mit welchen Lösungskonzepten die Stadt Geestland den vergangenen und aktuellen Herausforderungen begegnet. Zusammenfassend führte Bürgermeister Thorsten Krüger aus, dass das Erfolgsgeheimnis der Stadt Geestland im „WIR“ liegt, d.h. Wirken & Wollen, Innovationen & Ideen sowie Reden & Respekt.

Es gab durchweg positives Feedback zu diesem Online-Vortrag und der Fragerunde. Auch trotz der geringeren Teilnehmerzahl konnte hierdurch bereits eine Verknüpfung mit einer anderen Gemeinde zum Erfahrungsaustausch gestartet werden.

Mit Beginn der Corona-Pandemie haben etliche Beschäftigte ihren Arbeitsplatz vom Büro ins Homeoffice verlegt. Seit November 2021 gelten sogar erweiterte Regeln, wonach nur noch die Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz dürfen, die geimpft, genesen oder getestet sind.

Wie wirkt sich aber die Coronakrise auf die Einkommensteuererklärung 2021 aus? Kann die Firmenwagenbesteuerung noch geändert werden, wenn Fahrten zum Betrieb des Arbeitgebers wegen vermehrter Tätigkeit im Homeoffice entfallen sind? Was ist mit den Kosten für das Homeoffice?

Dies sind nur einige Fragen, die Lutz Runte von der Steuerberatung Runte & Partner und Kooperationspartner von syntra, bei seinem sehr informativen Online-Vortrag am 02. März 2022 geklärt hat. Da die Finanzverwaltung bei einigen Aufwendungen besondere Nachweise verlangt, gab er darüber hinaus wichtige Hinweise, die man schon für die Steuererklärung 2022 bedenken sollte. Zahlreiche Fragen der teilnehmenden VFF- und syntra-Mitglieder konnten geklärt werden, und es ergab sich eine rege Diskussion.

Kaum ein Thema hat die Medienberichterstattung so intensiv und ausdauernd beherrscht wie die Corona-Pandemie. Auch andere Themen des öffentlichen Interesses werden von Medien jedweder Art für gewöhnlich „ausgeschlachtet“. Wo viel berichtet wird, verbreiten sich allerdings auch viele Desinformationen und Fake News. Cristina Helberg, freie Journalistin, Faktencheckerin und Trainerin für Recherche und Verifikation, zeigte syntra- und VFF-Mitgliedern in ihrem Online-Vortrag am 16.11.2021 bewährte Methoden zum Erkennen von Desinformationen auf. Tools wie die „Bilder-Rückwärtssuche“, die Archivierung und Suche per „wayback-machine“ und einige Portale mehr konnten die Teilnehmenden im Rahmen von kleinen Übungen direkt selbst ausprobieren. Es schlossen sich interessante Diskussionen rund um das Thema an, die Rückmeldungen zu diesem sehr praxisorientierten Vortrag waren durchweg positiv.